Wenn ich reicher wäre, hätte ich mir schon längst eine gescheite Ständerbohrmaschine gekauft. Bis mir eine gute Gebrauchte über den Weg läuft, bohre ich mit meinem Bohrmaschinenständer. Das ist allerdings ziemlicher Mist, da die dort eingespannte Maschine nur ein Gas kennt, und das ist Vollgas. Ich habe nun lange hin- und herüberlegt, wie man wenigstens die Drehzahl regulieren könnte und mit etwas Internetrecherche bin ich dann drauf gekommen.
Da ich nicht gewillt bin, ohne Musik am PC zu arbeiten, gleichzeitig aber etwas heikel bin, was die Auswahl angeht, bin ich im Moment dran, mich durch verschiedene DJ-Sets zu hören. Im Hintergrund geht das super und gelegentlich lässt mich auch mal was aufhorchen und rüberklicken, um zu schauen, was ich da gerade höre. Irgendwie bin ich bei Ben Böhmer gelandet. Der fliegt in diesem Set in einem Heißluftballon über Kappadokien im Sonnenaufgang und legt dabei auch noch wirklich gut auf. Ideal für einen Vormittag vorm Rechner. Jetzt liege ich mit meinen Korrekturen bestimmt 20 Minuten hinterher, weil ich dem zuschauen musste und die Zeit vergessen habe. Mist. Aber das war es wert. Die Aufnahmen sind der Wahnsinn. Wie Urlaub für die Augen.
Ich mag ja den Erobique. Der macht einfach unglaublich vielseitige Musik. Ich träume ja auch immer von so einem Sampler-Pad und schau da immer ganz neidisch zu, aber da ich nie Klavier gelernt habe (dafür aber Geige), wird aus der Synthesizer-Karriere wohl nix.
Jeder Homeschooling-Tag fängt mittlerweile mit diesem Lied an. Dann muss er entspannt anfangen, geht gar nicht anders:-)
Wir befinden uns aktuell im harten Lockdown. Ich unterrichte von daheim aus, unser Großer hat Volksschul-Homeschooling , der Mittlere hat keinen Kindergarten, der Kleine ist eh daheim und meine Frau rotiert.
Gestern kam sie auf die Idee, ich könnte eine „Sandkiste“ zu bauen, in die man Buchstabenkarten steckt, um diese dann im Sand zu üben. Coole Idee, war genau das Richtige für einen Abend nach einem stressigen Tag voller Videokonferenzen und Schreibtischsitzerei.
Da komme ich doch letzte Woche am Container vorbei und war sofort verliebt. Ein gar nicht mal so schlecht aussehender Briggs & Stratton Wasserpumpenmotor lachte mich an. Gestern Abend habe ich ihn zerlegt, das Ergebnis war allerdings ernüchternd.
Auch hier handelt es sich mal wieder um ein Projekt, das ich mit den Jungs ausprobiert habe. An Sägespänen mangelt es uns nicht und alte Kerzen fliegen auch andauernd irgendwo rum. Da wir zur Zeit aufgrund der Außentemperaturen schon kräftig einheizen, gehen uns langsam diese kleinen Anzündwürfelchen aus. Also kamen wir auf die Idee, da mal selber kreativ zu werden. Das hat so gut funktioniert, dass ich mich entschieden habe, einen kleinen Beitrag darüber zu verfassen.
Lockdowntechnisch ist grad projektmäßig bei mir etwas tote Hose. Ich komme einfach kaum bis gar nicht zu meinen Materialquellen (Schrott, Altmetallcontainer, etc.). Umso mehr hat es mich gefreut, dass meine beiden Großen mit dem Wunsch, Vogelhäuser zu bauen bei mir ankamen. Dafür hatte ich alles da!
Da Werkzeug ja die Grundlage meines Schaffens darstellt, habe ich mir überlegt, die besten und erprobtesten Stücke meiner Werkstatt in gelegentlichen Beiträgen vorzustellen.
Anfangen möchte ich mit meinem Akkuschrauber. Ein absolut unzerstörbares Teil, was beim Ruf von Bosch Grün definitiv verwundert. Aber für den lege ich meine Hand ins Feuer.
Irgendwann kam mein Freund Pepe vorbei und brachte mir ein Geschenk vorbei. Er hatte beim Schrott 4 Halogenstrahler gefunden, die wohl mal irgendein Bauwerk beleuchtet hatten. Einen bekam ich. Der lag jetzt eine ganze Weile herum, bis ich mich seiner annahm. Die alten Halogenstangen waren wegen Hitze und Verbrauch keine Option, aber heutzutage gibt es ja energiesparende Alternativen. Somit habe ich jetzt einen LED-Strahler mit 3500 Lumen an der Werkstattdecke.
Vor etwa 2 Monaten habe ich völlig spontan bei Ebay ein Wohnmobil ersteigert. Macht man auch nicht alle Tage, aber irgendwie war mein Gebot, dass sich etwa bei der Hälfte des Wertes befand, das höchste. In erster Linie habe ich mich natürlich gefreut, immerhin habe ich die begehrte Version mit 95 PS Turbodiesel und Servolenkung geschossen. Der Kaufvertrag war bindend, also wurde das Teil geholt und erstmal auf Herz und Nieren überprüft. Die Kupplung war durch, also ab in die Werkstatt, so etwas ist mir zu kompliziert. Als das WoMo zurückkam, war die Schaltung immer noch so wabbelig, dass der Schalthebel im Leerlauf ziemlich müde in der Gegend herumhing. Kommentar vom Mechaniker: „Das liegt am Gestänge und den ganzen Gelenken. Das rentiert sich nicht, muss man mit leben!“ Will ich aber nicht, also mal recheriert und gesehen, dass es zwar viele Halbwahrheiten, aber kein Tutorial zur Reparatur der Schaltkulisse bzw. des Schaltgestänges bei Ducato 290 gibt. Das ist mit den heutigen Tag vorbei!
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