Mein Großer liebt die Videos von „The Kiffness“ und hätte am liebsten auch so ein Akai MPK Mini. Ich hab mich da allerdings mal informiert und denke, das ist als Startgerät für einen 8jährigen vielleicht noch etwas zu hoch (zumal man da ja auch mit Software arbeitet, das Ding ist ja nur ein Controller). Zur Ideenfindung habe ich mal den Tim konsultiert, seines Zeichens Tontechniker und Muckemacher. Der hatte auch ein bisschen was im Fundus, was er aktuell nicht mehr braucht und hat es mir dankenswerterweise überlassen. Ich habe dann etwas Zeit damit verbracht, ein passendes Case zusammenzudengeln und so schaut das Ganze jetzt aus:

Die Geräte, die ich vom Tim bekommen habe, waren eine Drum-Machine, zwei Synthesizer und ein Mischpult. Auf dem Bild ist auch noch ein kleiner Gitarrenverstärker zu sehen (blau), den habe ich aber letztendlich weggelassen.

Alles außer dem Mischpult stammt aus Bastelsets für Kinder. Ich habe sie dann miteinander kombiniert und somit kann man nun Beats einstellen, dazu Geräusche (absolut favorisiert sind aktuell Pupse) aufnehmen, diese in verschiedenen Tonarten wiedergeben und außerdem noch piepsige Tonreihen programmieren, die dann in Schleife laufen.


Alle Geräte laufen je auf einen Kanal des Mischpultes und lassen sich dort entsprechend einstellen.

Damit man allerdings auch was hört, hat alles einen Klinkenanschluss, für den man dann allerdings noch eine Anlage (in meinem Fall eine Bluetoothbox) benötigt.
Wir hatten jetzt schon Kinderpartys mit DJ und Breakdance. Allerdings – wie das halt immer so ist – ist die Begeisterung für das DIng auch schon wieder etwas abgeflacht. Vielleicht gibts dann doch irgendwann ein MPK:-)
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