…oder auch: Wie mache ich Jungs am Strand glücklich?

„Deepe“ Raptexte, die mir gefallen, gehen meistens in die nachdenkliche Richtung. Grad ist aber alles unheimlich stressig und daher freue ich mich über folgendes Fundstück. Da wirds einem bei dem Mistwetter draußen doch direkt warm ums Herz. Der Sommer kann kommen!
In letzter Zeit war ich hier im Blog mal wieder etwas untätig, was der Tatsache geschuldet ist, dass ich ein „Monsterprojekt“ in der Werkstatt habe, das immer noch nicht beendet ist. Damit hier aber auch mal wieder etwas los ist, gibts heute einen kleinen Einblick.
Es ist echt verrückt, Fatoni holt mich mit seinen Songs einfach immer ab. Stabile Texte auf stabile Beats. Das hier läuft seit Tagen bei mir in Dauerschleife und lässt einen in der Werkstatt alle Arbeiten beschwingter erledigen. Leider ist das Lied viel zu kurz, aber dafür gibts ja Repeat.
Mein Großer liebt die Videos von „The Kiffness“ und hätte am liebsten auch so ein Akai MPK Mini. Ich hab mich da allerdings mal informiert und denke, das ist als Startgerät für einen 8jährigen vielleicht noch etwas zu hoch (zumal man da ja auch mit Software arbeitet, das Ding ist ja nur ein Controller). Zur Ideenfindung habe ich mal den Tim konsultiert, seines Zeichens Tontechniker und Muckemacher. Der hatte auch ein bisschen was im Fundus, was er aktuell nicht mehr braucht und hat es mir dankenswerterweise überlassen. Ich habe dann etwas Zeit damit verbracht, ein passendes Case zusammenzudengeln und so schaut das Ganze jetzt aus:
Da in unserem Familien- und Freundeskreis aktuell einige Kinder auf die Welt kommen oder gekommen sind, brauchen wir natürlich Geschenke. Nun kann man einfach zum nächsten Drogeriemarkt gehen und ein Paket aus Windeln und Wundschutzcreme für die Kinder und Badesalz zur Entspannung für die Mamas kaufen , aber erstens ist das ziemlich unkreativ und zweitens freut sich da keiner so wirklich drüber. Im Drogeriemarkt hängt man sowieso des Öfteren ab, wenn man Kinder hat, da kann mich sich so Zeug auch selber kaufen.
Auf diese Idee kam mal wieder meine Frau: Wir verschenken geschnitzte Holzbrezen.
Da aktuell in der Schule die Hölle los ist und ich in Aufsätzen nur so ersaufe, komme ich leider nicht so viel zum Basteln. Außerdem war ich schon seit Längerem nicht mehr am Container. Als ich dann aber doch mal wieder vorbeigekommen bin, lag da dieses Ungetüm von Laubbläser drin. Sowas kann man doch immer brauchen!
Letzte Woche war mal wieder eine von der guten Sorte, lag doch ein altes Pocketbike im Container. Ein Dreh am Polrad zeigte – Kompression ist da und Motor dreht. Da nur der Seilzugstarter fehlte, war mir es mir den Aufwand wert, zumindest mal zu schauen, was dem Ding fehlt. Also schnell in den Kofferraum geworfen und heimgefahren. Das Teil hat nämlich einen latent intensiven Duft von altem Sprit verströmt.
Die Musik von Salvatore Ganacci ist für mich stabiler Elektro, auch wenn es mich selten vom Hocker haut. Seine Musikvideos sind allerdings jedes Mal ein Highlight. Das Sample für diesen Song stammt vom Bosnischen „Dubioza kolektiv“. Wenn man ein bisschen nachliest, stammt Salvatore Ganacci (eigentlich Emir Kobilić) nämlich gar nicht aus Italien, sondern aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Eigentlich wollte ich die WoMo-Schraubersaison 2022 für mich schon beenden, allerdings war der TÜV/Pickerl noch fällig. War auch etwas blauäugig, zu denken, dass die Freunde vom ÖAMTC da nix finden. Dieses Jahr kam ich mit einem Mängelbericht heim, in dem dick und fett stand „Drehstäbe, Führungs-, Dreiecklenker, Aufhängungsarme links vorne und rechts vorne: Querlenkergummi ausgerissen“.
Na danke, jetzt hatte ich wieder Arbeit. Und die Dinger waren echt biestig. Aber jetzt weiß ich, wie es geht und kann berichten:-)
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