Die Musik von Salvatore Ganacci ist für mich stabiler Elektro, auch wenn es mich selten vom Hocker haut. Seine Musikvideos sind allerdings jedes Mal ein Highlight. Das Sample für diesen Song stammt vom Bosnischen „Dubioza kolektiv“. Wenn man ein bisschen nachliest, stammt Salvatore Ganacci (eigentlich Emir Kobilić) nämlich gar nicht aus Italien, sondern aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Kategorie: Musik (Seite 1 von 3)
Musik aus der Werkstatt
Ganz große Kunst. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Erinnert mich stark an unseren Urlaub, wo Online-Bewertungen von Stellplätzen für Wohnmobile davon abhängig sind, wie gut der Fernseh- bzw. WiFi-Empfang dort ist.
Da hab ich doch grad rausgefunden, dass Casper, KIZ und Kraftklub zusammen einen Song gemacht haben. Huiuiui! Gänsehautfeeling, Mitgrölqualität, alles dabei. Und dann hat mans gehört und merkt, dass da was nicht stimmt. Spätestens beim zweiten Hören fällt dann auf, dass das ein gesungener Sentimentale-Sprüche-Kalender ist. Ist aber ok. Jetzt geht mir der Refrain seit 2 Tagen nicht mehr aus dem Kopf….
Meine Brötchen verdiene ich ja grundsätzlich als Deutschlehrer. Aktuell ist in einer meiner Klassen „Gedichtinterpretation“ angesagt. Angefangen haben wir ganz klassisch mit Goethe, Kästner, Heine. Den üblichen Verdächtigen halt. Obwohl das ja im Laufe der Schulzeit immer irgendwann kommt, waren die Rückmeldungen der Schüler dieses Jahr schon extrem in Richtung „Wofür braucht man sowas?“ „Ich versteh nix“, „Juckt mich nicht“, etc. Ok, ein bisschen verstehen kann ich es ja schon. Also habe ich mich mal hingesetzt und eine Stunde zu Capital Bra gemacht (Tilidin). Da waren wir allerdings nach 10 Minuten mit Interpretieren fertig, da es einfach nicht so viel gibt, was man rausholen kann. Der zweite Versuch war Casper und ich muss sagen, der kann es definitiv auch mit einem „klassischen“ Gedicht aufnehmen. Textlich ziemlich anspruchsvoll, aber meine Schüler haben sich da reingekniet und waren am Ende recht begeistert. Auch da sich das Lied ja mit genau der Art von Medienkonsum beschäftigt, die heutzutage praktiziert wird. Mit kleinen Schubsern in die richtige Richtung kamen fast alle am Ende auf den Punkt, dass unserer abgehärteten Gesellschaft hier ein Spiegel vorgehalten wird. Nur das Video habe ich nicht gezeigt…
Ich hatte letztens mal wieder Lust auf Prodigy, machte mich auf youtube auf die Suche nach aktuellen Remixes und bekam in Folge irgendwann Apashe vorgeschlagen. Dann habe ich dieses Video gefunden. Ich finde den Sound ziemlich innovativ. Vor allem mag ich, dass der die meisten seiner Samples aus klassischer Musik holt.
Das hier habe mir vor längerem entdeckt. Ich finde vor allem das Video gelungen, halte aber auch die Musik für einen der besten Elektrotracks, den ich in der letzten Zeit gehört habe. Irgendwie ist da für mich eine ziemliche Ähnlichkeit zu „Born slippy“ von Underworld da, das ich (auch aufgrund meiner großen Begeisterung für „Trainspotting“) früher viel gehört habe.
Fatboy Slim mochte ich schon vor fast 25 Jahren. Ich erinnere mich noch an ein Skilager, auf dem einer „You’ve Come a Long Way, Baby“ dabeihatte und die CD in jeder freien Minute im Zimmer gehört wurde.
Dass der mit 57 noch solche Konzerte veranstaltet, wusste ich nicht. Ich mag vor allem das Intro!
Ich bin so langsam am Überlegen, ob ich nicht aufhören soll, auf Youtube Musik zu hören. Erstens ist die Werbung unendlich nervig und zweitens haben die den schlechtesten Algorithmus der Welt. Wenn ich die Musik laufen lasse, kommt nach dem Lied, das ich höre, immer das gleiche Zeug. Gelegentlich lassen sich aber doch ein paar Schätze entdecken. Hier lief mir London Grammar über den Weg. Die sind mir zwar über zwei Lieder bekannt, allerdings habe ich noch nie eine Live-Performance der Band gesehen. Da merkt man keinen Moment, dass das nicht Playback ist. Und Hannah Reid hat eine Stimme, mit der will man sich zudecken.
Youtube hat mir gerade mitgeteilt, dass Danger Dan heute ein neues Lied rausgebracht hat und bald sein Klavieralbum erscheinen wird. Das muss ich mir auf Platte holen. Das Lied hier lasse ich einfach mal so für sich wirken:
Ich war nun fast einen Monat internetabstinent, da ich meinen alten Vertrag gekündigt habe, mir der neue Anbieter einen fließenden Übergang zugesichert hat und dann coronatechnisch doch etwas länger gebraucht hat. Für den Blog nicht so schlimm, als Lehrer im Homeoffice (mit einem Kind, das sich ebenfalls im Homeschooling befindet) eine Katastrophe. Mit Hotspot und aufgestockter GB-Zahl ging es halt irgendwie, jetzt ist Gott sei Dank wieder alles beim Alten.
Als Ausdruck meiner Freude poste ich heute die Foo Fighters. Seit Nirvana mag ich ja Dave Grohl, wobei mir tatsächlich die positiven Songs der Foo Fighters seit einiger Zeit um einiges besser gefallen als die eher depressiven von Nirvana.
Das hier ist auf jeden Fall eins der besten:-)
Neueste Kommentare