Lockdowntechnisch ist grad projektmäßig bei mir etwas tote Hose. Ich komme einfach kaum bis gar nicht zu meinen Materialquellen (Schrott, Altmetallcontainer, etc.). Umso mehr hat es mich gefreut, dass meine beiden Großen mit dem Wunsch, Vogelhäuser zu bauen bei mir ankamen. Dafür hatte ich alles da!
Da ich nicht gerne mit Kreissägen und Ähnlichem in der Werkstatt hantiere, wenn die Kinder dabei sind, habe ich am Abend alle Teile vorbereitet. Mich freut es ja immer, wenn ich alle Funktionen meiner Werkzeuge anwenden kann. Mit meiner Kappsäge waren die Gehrungen kein Problem.
Die Kanten wurden entgratet, damit sich keiner einen Spreisel einzieht. Vorbereitet habe ich auch noch Holzleim, 4x35er Spax und einen kleinen Holzbohrer zum Vorbohren.
Somit haben wir das Ganze am Esstisch zusammengeschraubt. In der Werkstatt ist es bereits etwas kalt und ungemütlich, da hatten wir es oben in der Nähe des Kachelofens etwas angenehmer. Ich habe eigentlich in erster Linie betreut, die Jungs haben selbst geleimt, gebohrt und geschraubt.
Danach ging es natürlich an die farbliche Gestaltung. Das haben wir in unserem Spielzimmer gemacht, da da ja der Maltisch mit allen erdenklichen Farben steht.
Bemalt wurden die beiden Häuser mit Tempera.
Und damit die Häuser den Witterungseinflüssen standhalten, kam noch eine Ladung Klarlack drauf. Das dann aber im Freien.
Vincents Haus wurde aufgehängt, Louis wollte seines eher in erreichbarer Höhe haben.
Die Vogelhäuser sind bereits mit feinstem Vogelfutter gefüllt, allerdings haben die Vögel noch nicht kapiert, dass es da was gibt. Bis dahin bedienen sich die Jungs an den Häusern um die Hühner zu füttern.
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