Nachdem wir ja seit Anfang Januar nicht mehr nur 2, sondern drei kleine Kinder haben, komme ich aktuell weder viel zum Bauen, noch zum Schreiben. Aber jeden Tag eine Stunde Werkstatt ist dann doch meistens drin. Dementsprechend langsam komme ich aber voran.
Auf jeden Fall habe ich aus Gründen der Holzbeschaffung mehrere Paletten geschlachtet und mich gleich mal in Zapfverbindungen geübt. Mit der Kappsäge und der Tiefeneinstellung geht das ja perfekt.
Leider sind die wenigsten Paletten aus absolut geraden Balken und Brettern verbaut, da musste ich an vielen Stellen etwas nacharbeiten.
Auf dem folgenden Bild ist alles erstmal grob zusammengesteckt.
Ich habe dann aus Balken und Brettern einen ziemlich massiven Unterbau gebastelt und diesen auf Rollen gestellt, damit man den Tisch vor- und zurückziehen kann. Da der Boden in meiner Werkstatt aber recht grob ist und die Rollen an sich nicht so wahnsinnig stabil, wackelt der ganze Tisch ein bisschen, was unheimlich nervt. Also müssen die Rollen wieder weg, was ziemlich interessant wird, um den Tisch anzuheben, werde ich wohl meinen Wagenheber verwenden müssen.
Als ich letztens im Baumarkt war, um OSB-Platten zu besorgen, habe ich noch einen Kantenumleimer in Buchenoptik für 2,99 € mitgenommen und gleich mal die Kante der Arbeitplatte damit verschönert.
Als weitere Aktionen sind die Fertigstellung zweier Schubladen geplant, ein Fach im linken Teil des Tisches, eine Verstaumöglichkeit für den Werkstattmüll, der im unteren Teil der linken Seite untergebracht wird und eine zentrale Absauganlage für alle Maschinen, die ich an dem Tisch betreiben werde.
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