Heute Morgen wollte ich das Ding abbauen, da die Kinder zu groß sind, als dass wir es noch bräuchten. Allerdings passt es ja perfekt in den Blog. Also habe ich es nochmal fotografiert und stelle es kurz hier vor.

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Im Prinzip besteht das Treppenschutzgitter aus den beiden Seitenteilen eines alten Paidi-Kinderbettes (Nämlich meins, also so knappe 40 Jahre alt) und ein paar Fichtenleisten aus dem Baumarkt.

Aus den Fichtenleisten habe ich damals zwei Schienen gebaut, in die die beiden Gitter perfekt hineinpassen. Sollte man sowas bauen wollen, sollte man zuerst mit einer Schiebelehre die Breite der Oberteile der Gitter messen und dann dementsprechend Leisten einkaufen.

Verbunden habe ich sie mit Holzleim (Ponal Express – Meiner Meinung nach das beste Zeug auf dem Markt). Das hat jetzt 5 Jahre gehalten.

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Da das hintere (statische) Gitter habe ich mit Kabelbindern am Treppengeländer festgezurrt und die obere und untere Schiene somit festgeklemmt.

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Somit kann man das vordere Gitter bequem auf- und zuschieben.

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Und es gibt einen relativ guten Indikator, ab wann man das Ding nicht mehr braucht: Wenn die Kinder es selber aufkriegen, ist es nicht mehr nötig. An diesem Punkt sind wir nun, die Gitter kommen wieder auf Halde und warten auf das nächste Projekt.