Da ich mich wegen dieses Blogs bei Instagram angemeldet habe, sehe ich natürlich laufend die Projekte anderer kreativer Köpfe. Der Powercube ist mir jetzt des Öfteren begegnet und ich habe beschlossen, mir meine eigene Version davon zu bauen.
Basis ist 12mm OSB, von dem ich noch einige Reststücke rumfliegen hatte. Daraus habe ich sechs Vierecke mit je zweimal den Maßen 150x150mm, 150x126mm und 126x126mm gesägt. Dann jeweils den Mittelpunkt ermittelt und mit dem 68er Lochbohrer 4 Löcher für die Steckdosen in die Seiten und eines für den Spot in den Boden gebohrt. Lackiert habe ich alles mit schwarzem Acryllack und nach der Trocknung mit dünnen Schrauben verschraubt
Aus Sicherheitsgründen sollte man Steckdosen nicht in das blanke Holz montieren, daher habe ich mich für die Lösung mit den Hohlwanddosen entschieden und die Steckdosen in Reihe geschaltet.
Das einzige Teil, das ich kaufen musste, war ein Zugschalter, mit dem man den Spot an- und ausschalten kann.
In den Deckel habe ich noch einen Kabelbinder als Zugentlastung um das Anschlusskabel gezogen und selbiges mit den Klemmen in eine Dose gepackt.
Um alles in der Decke befestigen zu können, habe ich einen schwenkbaren Galgen entworfen, der aus einem drehbaren Winkel aus dem Altmetallcontainer und einer Latte aus einer Palette besteht. befestigt wurde der Würfel mit einer Kette und vier Haken, während ich das Kabel zur Zugentlastung durch extra Ringhaken gefädelt habe. Das sollte halten. Der Galgen hängt nun entweder (mit einer Kette fixiert) über der Werkbank oder lässt sich über den Boden vor dem Tisch schwenken, wo man dann z.B. auf Böcken arbeiten kann.
Die Beleuchtung war auf jeden Fall eine gute Idee, bei meinem aktuellen Projekt (Restauration einer Heimorgel aus den 70ern) leistet sie mir bereits gute Dienste.
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