Nachdem wir unser Haus nur teilrenoviert gekauft haben, musste noch einiges erledigt werden. Natürlich ist klar, dass hier und da andauernd irgendwelche Ausbesserungsarbeiten anstehen, aber das letzte wirklich große Projekt haben wir heute beendet (wenn das kein Grund zum Feiern ist!)
Unser Werkstattanbau wurde vor ca. 60 Jahren gebaut, dementsprechend alt ist auch die Verkabelung. Nachdem ich nur eine Steckdose in der Werkstatt hatte (was durch gleichzeitigen Betrieb von Licht, Schweißgerät und Stereoanlage die Sicherungen ziemlich strapaziert), musste da was geändert werden. Vor allem, da wir jederzeit mit der Ankunft unseres dritten Kindes rechnen müssen, und ich das vorher definitiv erledigen wollte.
Nachdem wir jetzt 3 Tage gerissen und gebaut haben, habe ich heute zum ersten Mal die Sicherunki8g des Subverteilers eingeschaltet. Alles funktioniert! Und die Schalter sind endlich an strategisch schlauen Plätzen. Und alle Kabel haben die richtigen Querschnitte und ich muss keine Kreissäge an ungeerdeten uralten Kabeln betreiben. Halleluja!
Da ich zwar gerne alles selber mache, vor Elektrik aber einen Heidenrespekt habe, musste ein Profi her. Also – Unseren Elektriker Stefan angerufen (der uns schon bei den ersten Renovierungen unglaublich gut geholfen hat) und alle Kabel rausgerissen. Dabei wurde es mir nicht nur einmal leicht schlecht, da mehrere verschmorte Kabel auftauchten. Nicht so schlau, wenn das Haus zu 80% aus Holz besteht und hier auch noch ca. 20 m3 Holz gelagert sind.
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