Irgendwann kam mein Freund Pepe vorbei und brachte mir ein Geschenk vorbei. Er hatte beim Schrott 4 Halogenstrahler gefunden, die wohl mal irgendein Bauwerk beleuchtet hatten. Einen bekam ich. Der lag jetzt eine ganze Weile herum, bis ich mich seiner annahm. Die alten Halogenstangen waren wegen Hitze und Verbrauch keine Option, aber heutzutage gibt es ja energiesparende Alternativen. Somit habe ich jetzt einen LED-Strahler mit 3500 Lumen an der Werkstattdecke.

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Da in dem Strahler 230mm-Röhren betrieben wurden und es diese Größe als LED-Birne offenbar nicht gibt, habe ich bei amazon einen Adapter auf 118mm gekauft und eingebaut.

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Danach habe ich den Strahler nach einer kleinen Reinigung wieder zusammengesetzt.

Die Birne ist ebenfalls von amazon und ein echt dickes Ding. Hinten ist sogar ein Kühlkörper verbaut.

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Eingebaut schaut das ganze dann so aus. Aufgrund des Gewichts der Birne hängt sie bei Deckenmontage des Strahlers leider etwas nach unten.

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Den Strahler habe ich an die Decke meiner Werkstatt gehängt und auf den Tisch gerichtet. So kann man bei bestimmten Arbeiten ein wirklich helles Zusatzlicht anschalten, was die Arbeit teilweise ordentlich erleichtert.

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Hat sich die Geschichte gelohnt? In jedem Fall. Der Adapter lag preislich bei ca. 10 Euro, die Birne bei ca. 20. Für 30 Euro bekommt man weit und breit keine so leistungsfähige Lampe.

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