Vor 3 Jahren habe ich eine Decke im 2. Stock herausgerissen und aus den Brettern eine provisorische Terrasse zusammengezimmert, bei der ich aufgrund von fehlendem Wissen viel Mist gemacht habe. Beispielsweise habe ich ein Unkrautflies unter die Bretter getackert, das dafür gesorgt hat, dass sich Feuchtigkeit stauen konnte. Dementsprechend war das das Holz jetzt auch beinander. Auf dem ersten Bild hatte ich die erste Reihe Bretter bereits entfernt:
Damals sah aber alles ganz gut aus, allerdings haben zwei Winter, viel Regen und keine Holzimprägnierung ihr Bestes getan.
Da ich ja für diesen Sommer eine neue Terrasse geplant habe, musste zuerst die alte weichen. Es war tatsächlich interessant, was sich da drunter für ein Biotop gebildet hatte. Auch war das Holz unheimlich schwer, da es sich komplett mit Wasser vollgesaugt hatte.
Nachdem ich alles gereinigt, das Gras zurückgeschnitten und das Holz weggeräumt habe, sieht es jetzt etwas wild aus. Dafür beginne ich bald mit dem Graben. Das wird auch spannend, da ich keine Ahnung habe, was mich in diesem Boden erwartet. Von Felsbrocken über Bauschutt bis zu Bombenschutt aus dem Krieg kann da erfahrungsgemäß alles drin sein. Auch besitzt unser Garten keinen Anschluss an die Straße, da wir nur von anderen Gärten begrenz werden. Also nix mit Minibagger, da ist Manpower gefragt….
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